Narratives of Transformation – represent: to matter.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Wie beeinflussen strukturell bedingte Diskriminierungserfahrungen junge Menschen in Deutschland, die sich als queer und / oder BIPoC positionieren? Welche Kraft entfachen diese Erfahrungen, mit denen in kreativer und kompetenter Weise die eigene Geschichte zurückgewonnen wird? Und was erzählen sie uns, der deutschen Gesellschaft, über unsere Zukunft?

Mit diesen Fragen kommen am zweiten Abend von „Narratives of Transformation“ Josephine Apraku und Ozan Zakariya Keskinkılıç mit Moderator Saad Malik zusammen, um über die transformative Kraft der Reflektion zu sprechen. Beide Gäste haben sich durch ihre aktuell erschienenen Bücher sehr persönlich mit ihrer Umwelt auseinandergesetzt; das Ergebnis dieses Prozesses erzählt uns von der Möglichkeit einer feinfühligen, fast schon zärtlichen (Selbst-)Konfrontation mit unserer gesamtgesellschaftlichen Realität.

Termin & Ort

Urania Berlin – Kleist Saal

An der Urania 17, 10787 Berlin Schöneberg, 19:30

Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Josephine Apraku ist Autor*in von “Kluft und Liebe” und u.a. als Referent*in für intersektionale rassismuskritischkritische Bildungsarbeit tätig.

Ozan Zakariya Keskinkılıç ist Politikwissenschaftler und freier Autor. Im September 2022 erschien sein Lyrik-Debüt „prinzenbad“ im ELIF Verlag.

Moderation: Saad Malik ist Sozial- und Kulturanthropologe und setzt sich aus dieser Perspektive mit Veränderung und Transformation auseinander.

Beitrag: Ahmed Awadalla erkundet (queere) Intimitäten, Identitäten und historische Erzählungen als in Berlin lebende*r Schriftsteller*in, Künstler*in und Psychosozialarbeiter*in aus Ägypten.

Melden Sie sich hier an: https://berlin-de.reservix.de/p/reservix/event/1998182

Schlagworte:

Event-Infos

10. November 2022 19:30
10. November 2022 21:30
An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg

Veranstalter

Urania Berlin e.V.
kontakt@urania-berlin.de
4930439747999
Seit über 130 Jahren vermittelt die Urania wissenschaftliche Erkenntnisse an ein breites Publikum und steht damit wie keine andere Institution für die Demokratisierung von Wissen und die Ermöglichung kultureller Teilhabe. Seit 1888 wirkt der Kultur- und Bildungsverein Urania Berlin e.V. als Wissensforum für alle Bürger:innen; seit 1962 geschieht das am heutigen Standort mit der dem Haus so verbundenen Adresse: An der Urania 17. Hier, in den kombinierten Räumlichkeiten des gründerzeitlichen Altbaus und des seinerzeit neu errichteten Erweiterungsbaus, entwickelte sich die Urania weiter zu dem, was sie heute ist: Ein Zentrum des Dialogs zwischen Wissenschaft, Kultur, Politik und einer vielfältigen Gesellschaft. Ein Ort, der Verständnis und Austausch fördert.